Mariah Carey: „Ich warte auf eine richtige Beziehung“

Mairah Carey ist der Soulstar der Neunziger Jahre gewesen, dass neue Jahrtausend brachte ihr dagegen wenig positives. Erst erlitt sie im Sommer 2001 einen Nervenzusammenbruch, auf den böse Selbstmordgerüchte folgten. Sie sei einfach überarbeitet gewesen, sagt sie heute, damals hätte sie nur ein mehr Ruhe und Schlaf benötigt. Die Krise kam direkt nach ihrem eigenen Kinofilm „Glitter“, der an den Kinokassen floppte. Dann kündigte ihre Plattenfirma Virgin Records auch noch ihren 80 Millionen Dollar schweren Vertrag, den die Firma so selbstbewusst geschlossen hatte. Sie bekam schließlich Geld dafür, dass sie nicht an den im Vertrag festgelegten Alben arbeitete. Schließlich machte sie einen Neuanfang bei einem kleinen Plattenlabel.

Ihr Liebesleben blieb seitdem recht versteckt. Sie beteuert mit dem US-Rapper Eminem nicht zusammen, sondern nur „befreundet“ gewesen zu sein. Sie sei aber auch nicht wirklich auf der Suche nach einem neuen Partner, stellte Carey in einem Interview mit der „Bild“ Zeitung fest. Für sie bedeute alleine sein nicht auch traurig zu sein. „Es zieht mich nicht runter, denn es hat auch seine guten Seiten: Du verbringst mehr Zeit mit deinen Freunden und beschäftigst dich mehr mit dir selbst.“, sagte die Sängerin. Auf One-Night-Stands verzichtet Mariah Carey ausdrücklich. „Es liegt mir einfach nicht, ich warte auf eine richtige Beziehung. Ich habe keinen gelegentlichen Sex – das ist in einer Zeit wie dieser nicht sicher.“

Angst vor einer Beziehung hat die 33-jährige allerdings nicht. „Ich lerne einfach keinen Mann kennen – das ist das Problem.“, stellt sie fest. Fans haben im Oktober die Möglichkeit, die Diva in Berlin, Hamburg oder München live zu erleben.

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