13 Millionen Exemplare hat der Verlag Bloomsbury vom fünften Band „Harry Potter and the Order of Phoenix“ vorsorglich drucken lassen und erreicht mit dieser Startauflage einen neuen Rekordwert. Nach monatelangem Warten, zahlreichen Verschiebungen und perfekter Geheimniskrämerei seitens des Verlages und der Autorin Joanne K. Rowling am heutigen Samstag der langerwartete fünfte Band der Harry Potter Reihe erschienen. Buchhandlungen in ganz Großbritannien öffneten um kurz nach Mitternacht die Türen und verkauften das Buch. Auf dem Piccadilly Circus wurde eine große Harry Potter Party gefeiert und ein Buchhändler baute auf dem Londoner Bahnhof Kings Cross das aus den Büchern bekannte Gleis 9 3/4 nach.
Die Autorin verbrachte die Nacht der Buchveröffentlichung in ihrem Haus im schottischen Edinburgh. Nach letzten Schätzungen ist sie mit einem Vermögen von über 400 Millionen Euro reicher als die Queen und könnte laut BBC bereits am ersten Verkaufstag um 42 Millionen Euro reicher werden. Rowling schreibt bereits am sechsten Teil der Serie, ein Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt.
Den momentanen Erfolg verdankt das Buch wohl nicht nur der zauberhaften und fesselnden Story sondern auch den Medienrummel, der um das Buch entstand. Rowling regte Spekulationen an mit der Verkündung, Harry werde sich verlieben und eine der Hauptfiguren werde sterben. Als sie den Tod dieser Person schrieb, habe sie weinen müssen. Als eine New Yorker Zeitung am Donnerstag jedoch eine Rezension des Buches abdruckte, die zwei Tage vor dem offiziellen Verkaufstermin abgedruckt wurde, handelte sie sich eine Millionen-Klage der Autorin ein. Rowling forderte äußerste Geheimhaltung über den Inhalt, um den Lesern die Überraschung nicht zu verderben.
