Geplantes Attentat auf Joss Stone vereitelt

Die britische Sängerin Joss Stone ist offenbar nur knapp einer Entführung oder sogar einem Mord entkommen. Die Polizei fand Waffen und Leichensäcke im Auto der Tatverdächtigen.

Per Facebook meldete sich am Donnerstag die Soulsängerin Joss Stone selbst zu Wort und gab an, dass es ihr gut ginge. Was „gut“ in dieser Situation heißt ist wohl relativ, nur knapp einem Attentat entkommen zu sein. „Ich danke allen für ihre Fürsorge, aber mir geht es absolut gut und führe mein Leben ganz normal weiter, während die Polizei ihre Ermittlungen fortsetzt“, so der Wortlaut von Joss Stone.

Bereits am Montag wurden zwei Männer im Alter zwischen 30 und 32 Jahren festgenommen, sie hielten sich in der Nähe des Wohnhauses der Sängerin in der englischen Grafschaft Devon auf. Nachbarn bemerkten einen roten Fiat Punto, der langsam die Straße entlang fuhr, dies berichtete die britische Zeitung „The Sun“. Was letztendlich zu der Festnahme der beiden Männer geführt hat ist bislang noch unklar.

In dem Wagen der Verdächtigen fand die Polizei Schwerter, ein Seil, einen Leichensack, Landkarten sowie Luftaufnahmen und einen Grundriss des Hauses von Joss Stone. Damit werden die Männer verdächtigt einen Raubüberfall auf die 24-Jährige geplant zu haben. Eine Freilassung auf Kaution kam in diesem Fall nicht in Frage, der Richter lehnte aufgrund der schweren Vorwürfe gegenüber den Tatverdächtigen ab.

Möglicherweise planten die Männer auch eine Entführung von Joss Stone, um so Lösegeld zu erpressen. Das Vermögen von Joss Stone wird auf neun Millionen Pfund (10,2 Millionen Euro) geschätzt, was aus einer Liste der reichsten Briten hervorgeht, die unlängst von “Sunday Times“ veröffentlicht wurde. Ende April nahm Stone noch an der Hochzeit von Prinz William und Kate teil, mit denen sie befreundet ist.

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