Dallas-Star Larry Hagman verstarb mit 81 Jahren

Mit 81 Jahren verstarb Larry Hagman im Kreise seiner Familie. Als J.R. wurde Hagman in der Serie „Dallas“ weltberühmt, der Cowboyhut mit breiter Krempe war sein Markenzeichen. In Dallas, Texas, verstarb der Schauspieler, er litt bereits seit Jahren an Krebs.

Er war der Bösewicht in der amerikanischen Serie „Dallas“, die von 1978 bis 1991 produziert wurde und sein Gaunerlächeln nahm man Larry Hagman ab. Nun ist der Schauspieler in Dallas, 50 Kilometer von seinem Geburtsort Forth Worth, verstorben. Die „Dallas Mornig News“ berichtet, dass Hagman im Kreise seiner Familie eingeschlafen sei, die Angehörigen bitten jedoch darum, die Privatsphäre zu schützen.

J.R. Ewing war seine große Rolle. Den Bösewicht in der weltberühmten Serie „Dallas“ verkörperte Hagman so realistisch, dass man ihm jede Schandtat abkaufte. Auch Jahrzehnte später war er über all J.R., egal wo er auftauchte. Dass er selbst an seiner Rolle hing zeigte, dass Larry in der Neuauflage der Serie noch einmal mitspielte. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel begannen gerade in den USA.

2011 gab Hagman bekannt, dass er an Krebs erkrankt sei. Dies konnte den Schauspieler allerdings nicht davon abhalten noch aktiv in seinem Beruf mitzuwirken. Kollegen und Freunde denken mit Freude und Würde an den Verstorbenen zurück. „Er war ein Verführer des Lebens und brachte Freude zu jedem, den er kannte“, äußerte sich Linda Grey, die in der Serie seine Frau spielte, gegenüber der „New York Times“.  Larrys Agent Joel Dean gab gegenüber dem „People“ Magazin bekannt: „Ich werde ihn unglaublich vermissen. Er war ein Original und hat das Leben voll ausgekostet. Das ist so traurig“.

Die Familie von Hagman gab ein kurzes Statement gegenüber der „Dallas Morning News“ ab: „Larry war zurück in seinem geliebten Dallas, wo er wieder die Kultrolle spielte, die er am meisten leibte. Larrys Familie und enge Freunde haben mit ihm das Erntedankfest in Dallas verbracht. Als er ging, war er von seinen Lieben umgeben. Es war ein friedlicher Abschied, genau wie er es sich gewünscht hatte“.

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