Chris Brown zu 1000 Sozialstunden verdonnert

Die Anklage wegen Fahrerflucht gegen Chris Brown ließ das Gericht bereits am Donnerstag fallen. Doch weil der Rapper gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat, wurde er zu 1000 Stunden gemeinnütziger Arbeit verdonnert.

Chris Brown muss 1000 Sozialstunden ableisten, das entschied am Freitag ein Gericht in Los Angeles. Die Anklage wegen Fahrerflucht wurde einen Tag zuvor fallen gelassen, doch weil der Rapper gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat, muss er gemeinnützige Arbeit ableisten. Vor ein paar Wochen fuhr Chris mit seinem Geländewagen einer Frau von hinten auf ihren Mercedes. Danach soll Brown sich einfach vom Tatort entfernt haben. Die beiden konnten sich außergerichtlich einigen, eine Entschädigung in Form von Geld soll allerdings nicht geflossen sein.

Das Gericht verfolgte den Straftatbestand der Fahrerflucht zwar nicht weiter, doch kritisierte die Staatsanwaltschaft Browns Verhalten nach dem Unfall. Der 24-Jährige soll gegenüber der Geschädigten aggressiv geworden sein. Dieses Fehlverhalten hätte man gerne bestraft gesehen. Brown hat allgemein ein Problem seine Wut unter Kontrolle zu halten. 2009 verprügelte er seine damalige Freundin Rihanna so stark, dass diese mit Blutergüssen und Prellungen ins Krankenhaus gekommen ist. Die Grammy-Verleihung in diesem Jahr konnte die Sängerin aufgrund ihrer Verletzungen auch nicht besuchen.

Vor vier Jahren wurde Chris Brown dafür verurteilt. Fünf Jahre auf Bewährung und 180 Sozialstunden sollte der R&B-Sänger ableisten. Da der Ex von Rihanna mit dem Autounfall nun gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat verdonnerte ihn das Gericht zu zusätzlich 1000 Sozialstunden. Pikant: Die 180 Stunden gemeinnütziger Arbeit von 2009 hat der Rüpel-Rapper noch nicht voll abgeleistet.  Hoffen wir, dass Chris zur Einsicht kommt und sich in Zukunft ordentlich benimmt.

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