Supertalent 2013: Das waren Emotionen!

Am Samstagabend war es wieder soweit, die neue Staffel von „Supertalent“ ging auf RTL in eine neue Runde. Mit neuer Jury und überarbeiteten Konzept soll die Casting-Show im Jahr 2013 wieder mehr Zuschauer anlocken. Für Dieter Bohlen, der als Urgestein der Sendung gilt, gab es in der Auftaktshow einen ganz besonders emotionalen Moment.

Das „Supertalent 2013“ geht in eine neue Runde. Zum siebten Mal können bei RTL Musiker, Sänger, Zauberer, Artisten und jeder der meint ein besonderes Talent zu haben zeigen, was er kann. Mit neuer Jury versucht der Sender frischen Wind in die Sendung zu bringen, die im letzten Jahr schwächelte. Dieter Bohlen bleibt der Show Supertalent natürlich erhalten. Ihm zur Seite stehen Bruce Darnell, Lena Gercke und Guide Maria Kretschmer. Damit setzten die Macher auf alt Bewährtes, denn Bruce war bereits Juror bei „Supertalent“ und kam bei den Zuschauern gut an. Auch eine Frau darf natürlich nicht fehlen und Lena machte ihren Job bei Supertalent wirklich gut. Neu ist allerdings der vierte im Bunde, zum ersten Mal beurteilen vier Juroren bei Supertalent das Können der Kandidaten.

Die Jury von Supertalent 2013 harmoniert in diesem Jahr perfekt zusammen, denn statt sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, gibt sie den Kandidaten Raum für ihre Darbietungen und beurteilt sachlich und direkt. Natürlich dürfen die schrägen Sprüche von Dieter Bohlen nicht fehlen und auch Bruce gibt sich gewohnt emotional. Aber nachdem die letzte Staffel von Supertalent 2012 so floppte hat man endlich wieder das Gefühl die Kandidaten, und auch die Zuschauer, würden wieder ernst genommen.

Ein besonderes Highlight der Sendung gab es für Dieter Bohlen. Als sein Entdecker Rainer Felsen auf die Bühne trat und Klarinette spielte war es um den Pop-Titan geschehen. Felsen war es, der Bohlen vor 35 Jahren unterstützte, eine Gesangskarriere zu starten. Doch vor 30 Jahren verloren sich die beiden aus den Augen. Als Überraschung trat Rainer bei der Castings-Show auf, um seinen einstigen Schützling zu überraschen. Dieter vergoss sogar ein paar Freudentränen. Gefühle, die man von dem 60-Jährigen sonst eher nicht kennt.

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