Michael Moores Antwort: Fahrenheit 9/11 ½

Dass Michael Moore versucht George W. Bush aus seinem Amt zu treiben, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dass er damit leider keinen Erfolg hatte, ist ebenfalls bekannt. Aufgeben kommt dem Amerikaner jedoch auch nicht in den Sinn.

Zusammen mit seinem Freund Harvey Weinstein tritt nun Michael Moore seinen Kampf für die nächsten vier Jahre an. Weinstein ist Chef der Filmgesellschaft Miramax, die ihn stets unterstützte. Insgeheim befürchten beide eine Verfassungsänderung, die Bush anstreben könnte. Damit könnte Bush theoretisch noch einmal als Präsident kandidieren, was momentan nicht möglich ist.

51 Prozent der Amerikaner stimmten für Bush. Moore dazu: „51 Prozent der Amerikaner fehlten die Informationen, und wir wollen sie erziehen und erleuchten. Ihnen wurde nicht die Wahrheit gesagt. Wir sind Vermittler, und es liegt an uns, nun damit anzufangen.“ Der nächste Teil wird Terrorismus und Irakkrieg zum Thema haben.

Erst in zwei bis drei Jahren ist mit dem neuen Streifen zur rechnen. Der Vorgänger erzielte 100 Millionen Dollar weltweit. Wird sich zeigen, ob der „1/2“te Teil gleichwohl erfolgreich wird.

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