Halle Berry & Gabriel Aubry: Erneuter Streit um die gemeinsame Tochter

Halle Berry und Gabriel Aubry geraten wegen der gemeinsamen Erziehung ihrer Tochter immer wider an einander. Bereits seit vier Jahren treffen sich beide Parteien immer wieder vor Gericht um Details die Nahla betreffen zu regeln. Jetzt wirft Halle ihrem Ex-Mann vor die afro-amerikanische Herkunft seines Kindes vertuschen zu wollen.

Anscheinend sind sich Halle Berry und Gabriel Aubry nicht ganz einig was ihre gemeinsame Tochter betrifft. Das Paar ist längst geschieden, doch um die Erziehung kümmern sich beide gemeinsam. Allerdings kommt es immer wieder zu verschiedenen Streitigkeiten, die vor Gericht gelöst werden müssen.

Anfang der Woche legte Halle gegen ihren Ex vor, Gericht Beschwerde ein, dass dieser die afro-amerikanische Herkunft seiner Tochter verleugnen wolle. In dem Schriftstück der Oscarpreisträgerin geht es darum, dass Gabriel die Haare von Nahla aufgehellt und geglättet haben soll, die Mutter aber vermeiden möchte, dass sich das Kind fragen muss „warum ihr natürliches Aussehen nicht gut genug ist“. Wie „TMZ“ aus den Gerichtsdokumenten berichtet, erklärt Aubry die Veränderung der Haare seiner Tochter durch das Schwimmen in Chlorwasser. Diese Ausrede konnte Halle allerdings durch eine Haarprobe entkräften.

„Ich möchte, dass Gabriel und ich Entscheidungen, die unser Kind, ihr Aufwachsen, ihre Entwicklung und ihr allgemeines Wohlbefinden betreffen, gemeinsam entscheiden“, schrieb Berry weiter. Dass es nicht immer einfach war, sich gemeinsam um die Tochter zu kümmern, wurde in der Vergangenheit deutlich. Bereits vor drei Jahren machte die Schauspielerin dem kanadischen Männermodel Vorwürfe, auszurasten, wenn ihr Kind als „farbig“ bezeichnet würde. Ein Zeuge meldete sich damals, der bestätigte, Aubry sei ein „Rassist“. In der aktuellen Angelegenheit entschied der Richter, dass Nahlas Haarstruktur und -farbe „natürlich bleiben muss“. Ob die Streitigkeiten vor Gericht tatsächlich dem Kindeswohl dienen, bleibt zu hinterfragen.

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