Angelina Jolie: So war das Treffen mit Papst Franziskus

Angelina Jolie bekam eine Audienz bei Papst Franziskus. Die Schauspielerin engagiert sich seit Jahren als Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingskommissariats. Jetzt hat Angelina, gemeinsam mit ihren zwei Töchtern und ihrem Bruder, das Oberhaupt der katholischen Kirche getroffen. Sie stellte im Vatikan auch ihren neuen Film „Unbroken“ vor.

Angelina Jolie wurde eine besondere Ehre zu Teil. Die Schauspielerin traf am Donnerstag, 8. Januar, Papst Franziskus. Wer sich jetzt fragt, was hat Angelina denn mit dem Papst gemeinsam, dem sei gesagt: Eine Menge. Jolie setzt sich seit 2001 für Flüchtlinge ein und ist Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingskommissariats. Angelina besuchte bereits mehr als 40 Krisenregionen, um auf die Nöte der Flüchtlinge aufmerksam zu machen. Aus eigener Tasche unterstützte die 39-Jährige bereits mehrere Hilfsprojekte.

Auch dem Pontifex liegen die Ärmsten der Armen am Herzen: „Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen“, so Franziskus. Der Bischof von Rom begrüßte Angelina, die beiden Töchter Shiloh und Zahara sowie ihren Bruder James Haven, im Apostolischen Palast und übergab ihr einen gesegneten Rosenkranz. Jolie küsste dem Papst zur Begrüßung den Fischerring.

Vor der Privataudienz hatte Angelina die Möglichkeit ihren neuen Film „Unbroken“ in einer Patriziervilla, welche der Sitz der päpstlichen Wissenschaftsakademie ist, Geistlichen vorzustellen. In dem Film geht es um Louis Zamperini, der während des zweiten Weltkriegs mit einem US-Bomberflieger über Japan abstürzte. Er überlebte den Absturz, wurde von den Japanern aber in Gefangenschaft genommen und gefoltert. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, Zamperini starb im Sommer 2014 mit 97 Jahren. Aus Zeitgründen konnte Papst Franziskus an der Vorstellung des Films nicht teilnehmen.

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