Rauchen ist bei Teenies total out

Dass Rauchen gefährlicher ist als angenommen, belegen immer mehr Studien. Auch berichteten wir kürzlich, dass Rauchen unsymphatisch macht. Und der Abwärtstrend der Zigarette setzt sich weiter fort: Nur noch 26 Prozent der 12- bis 19-Jährigen bezeichneten sich letztes Jahr als ständige oder gelegentliche Raucher – der niedrigste Wert seit Beginn der BZgA-Untersuchungen im Jahr 1979.

So erklärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dass vor fünf Jahren nur 36 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren angaben, nie zu rauchen. Im Jahr 2005 stieg die Zahl auf 45 Prozent.

Die 12- bis 15-Jährigen, die mit dem Rauchen beginnen, sinkt ebenfalls: 2001 gab knapp die Hälfte in dieser Altersgruppe an, nie zur Zigarette zu greifen. 2005 waren es schon fast zwei Drittel. Auch wollen 86 Prozent der Jugendlichen, die nicht rauchen, auch auf gar keinen Fall damit beginnen.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), ist sich sicher, dass die gesetzlichen und präventiven Maßnahmen dafür verantwortlich seien. Insbesondere die Tabaksteuererhöhung habe viel dazu beigetragen. Diese Maßnahmen seien der beste Weg, um die Raucherquote bei Jugendlichen zu senken.

Für die Studie wurden im vergangenen Jahr rund 3600 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren zu ihrem Tabakkonsum befragt.

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