British Military Fitness voll im Trend

Wer im Fitness Studio angemeldet ist und dieses auch regelmässig besucht, kann von sich behaupten, regelmässig Sport zu treiben. Wer es zusätzlich schafft, ganzjährig auch bei Minustemperaturen joggen zu gehen, der fährt schon ein starkes Fitnessprogramm. Doch aus England kommt es noch eine Nummer härter. Ein Konzept eines Ex-Soldaten erfreut sich immer größerer Beliebtheit: Harter Militär-Drill bis in die letzten Leistungsreserven.

Das Training läuft an der Leistungsgrenze jedes Teilnehmers. Liegestützen auf Kies oder im Matsch, sekundenschneller Wechsel zum Sprint und anschließend Sit-ups. Ob bei Regen oder Schnee, der Military-Drill kennt kein schlechtes Wetter. Und wer sich dabei nicht anschreien lassen will, hat bei dem British Military Fitness-Programm nichts zu suchen.

Vor acht Jahren zählte Ex-Soldat Robin Cope nur drei Teilnehmer für sein Militär-Fitness-Programm. Mittlerweile sind es über 7000 begeisterte Mitglieder, die sich an 35 Standorten konditionieren lassen. Das Militär-Training hat seinen Preis: Rund 170 Euro für zehn Stunden. Mittlerweile hat Cope Probleme, entsprechendes Personal zu finden, um die Nachfrage für sein Fitness-Konzept zu decken. Denn Cope setzt eine militärische Karriere voraus. Soldaten hätten Cope zufolge sehr gute Führungsqualitäten und seien die perfekten Fitness-Trainer.

Diese Artikel sind auch interessant: