An Silvester gibt Rihanna ein Konzert in Abu Dhabi und verdient damit 350.000 Euro. Dafür braucht sich Rihanna nichtmals auszuziehen und fast nackt zu zeigen. Denn in Abu Dhabi ist ein konservatives Outfit gefragt, ohne aufreizende Miniröcke. Netzstrumpfhosen, Lack und Leder sind sowieso tabu. Darauf will Rihanna und ihr Team nun eingehen – die Show wird entschärft.
„Ein großer Teil ihrer Show ist das sexy Bühnenoutfit. Aber der Dresscode in Abu Dhabi verbietet derartig enthüllende Kleidung“, zitiert der „Daily Mirror“ einen Insider. Wie aus dem Bericht hervor geht, muss ihr Körper weitgehend verhüllt werden. Rihanna selbst steht vor dem Problem, wie sie mit der Situation umgehen soll. „Rihanna wollte die exzentrischste und provokativste Show aller Zeiten abliefern, nun muss sie sich den Kopf darüber zerbrechen“, wird eine nicht genannte Quelle im zitiert.
Bereits Avril Lavigne hatte Probleme mit muslimischen Ländern. So drohte ihr in Malaysia ein Auftrittsverbot, weil die islamische Opposition ihr Outfit zu freizügig fand. Auch Gwen Stefani stand in Malaysia vor dem gleichen Problem. Gwen Stefani akzeptierte die Forderungen und hüllte sich in ein hochgeschossenes Outfit. Beyonce hingegen geht auf solche Forderungen nicht ein und hat im Jahr 2007 ein Konzert in Malaysia abgeblasen.
