Mariah Careys Chef: Schluss mit engen Tops!

Mariah Carey war der Chartbreaker schlechthin – früher zumindest. Bis heute gelingt es ihr, Schlagzeilen zu machen. Der einzige Unterschied von früher zu heute ist, dass sie es damals durch ihre Musik geschafft hat, in der Presse Aufsehen zu erregen. Mit drei Nervenzusammenbrüchen, angeblichen Selbstmordversuchen, einem „Rausschmiss“ und lauter Flops, hält sich Carey nur noch negativ in Erinnerung.

Trotz dieser Krise ist es Mariah Carey gelungen, einen neuen Plattenvertrag abzuschließen. Im Januar hat sie das Label Virgin-Records verlassen und eine Abfindung von rund 32 Millionen Euro kassiert. Im März 2002 dann neue Verhandlung und im Mai dann endlich: Ein neuer Plattenvertrag mit Def Jam.

Doch der Wechsel des einstigen Virgin-Topstars zu dem Hip-Hop-Label Def Jam kam für viele überraschend. Nun kommen die Änderungen langsam an die Oberfläche: Die Sängerin wird ihren Kleidungsstil ändern müssen. Oder anders: Knappe Kleidchen und enge Tops werden bei Konzerten wahrscheinlich tabu sein.

Zufolge imdb.com gab Def Jam-Boss Lyor Cohen für Carey neue Richtlinien: „Wenn Du eine so tolle Stimme hast und solche Songs schreibst, warum ziehst Du dich dann so an?“ Carey soll sich mehr auf die Musik und weniger auf Äußerlichkeiten konzentrieren. Keine unüberlegten Worte des Bosses. Schließlich ist ihr letztens Album Glitter zusammen mit dem gleichnamigen Film gefloppt. War Carey so sehr mit ihrem Aussehen beschäftigt, dass sie den Musik-Trend verpasst hat?…

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