Regisseur Cameron im Kampf gegen Ölpest

Regisseur James Cameron, Macher von „Titanic“ und „Avatar“, hat sich in den Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko eingeschaltet. James Cameron nimmt in Washington an Gesprächen teil, um das Ölleck im Golf von Mexiko abzudichten.

An den Gesprächen nimmt auch sein kanadischer Kollege Phil Nuytten teil. Nuytten ist Chef der in Vancouver ansässigen Unterwassertechnikfirma Nuytco, die möglicherweise das notwendige Wissen besitzt, um das Problem im Golf von Mexiko zu lösen. Cameron und Nuytten wollten an weiteren Treffen mit Experten und der Umweltschutzbehörde teilnehmen.

Die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ des Mineralölkonzerns BP ist am 20. April explodiert und im Meer versunken. Dabei sind elf Menschen gestorben. Seit der Explosion fließt ungehindert Millionen Liter Rohöl ins Meer. Die US-Südküste ist mit Rohöl schwer verschmutzt, viele Tierarten sind an den Verschmutzungen verendet. Versuche das Ölleck in 1500 Metern Tiefe zu schließen sind bisher alle gescheitert. Zuletzt versuchte der Ölmulti mit Schlamm und Zement das Bohrloch zu schließen.

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