Migräne-Anfall kann vorausgesagt werden

Wer regelmäßig an Migräne leidet, wird festgestellt haben, dass sich der Anfall unter anderem durch Symptome wie Konzentrationsschwäche und Heißhunger ankündigt. Wissenschaftler konnten nun herausfinden, dass ein Migräne-Anfall Tage vor dem Ausbruch vorausgesagt werden kann. Die Nervenzellen im Trigeminus-System verändern sich demnach bereits Tage vor dem Migräne-Anfall, was Wissenschaftler nun erstmals messbar machen konnten.

Wenn sich Konzentrationsschwäche bemerkbar macht und Heißhunger kommt, sind es für manche Menschen keine guten Anzeichen. Denn oft folgt ein Migräne-Anfall, der begleitet wird von Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit. Circa elf von 100 Menschen leiden in Deutschland unter Migräne. Die Ursache für Migräne ist noch ungeklärt, doch konnten Wissenschaftler nun einige Tage vor dem Ausbruch der Leiden die Migräne voraussagen.

Doch die Forschungsarbeiten von May werden Migränepatienten erstmal nicht weiterhelfen, denn es handle sich dabei noch um Grundlagenforschung. Die Forscher wollen die Entstehungsmechanismen der Erkrankung besser verstehen.

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