12 Jahre mussten die Fans auf den dritten Terminator Teil warten, aber es hat sich gelohnt. „Terminator 3: Der Aufstand der Maschinen“ brach am Unabhängigkeitswochenende alle Kinorekorde. Am Mittwoch war der Film gestartet und hatte bis Sonntag bereits 72,5 Millionen Dollar eingespielt. Damit ist Terminator 3 der erfolgreichste Film in Arnold Schwarzeneggers Karriere und der vierterfolgreichste Film, der jemals an einem Unabhängigkeitswochenende lief. Der Action-Streifen schoss in den amerikanischen Kinocharts auf Platz 1 und verdrängte die Fortsetzungen von „Drei Engel für Charlie“ und „Natürlich blond“. In Russland wurde der dritte Terminator Teil in 252 Kinosälen gezeigt – ebenfalls Rekord.
Der Star des Films besuchte am 4. Juli stationierte amerikanische Soldaten im Irak. Nach einem Bericht des Onlinedienstes „Wenn“ dankte Schwarzenegger den Soldaten dafür, dass sie für den „American Way of Life“ kämpfen. Berichten zufolge hielt er eine Rede vor den Soldaten:“ Erstmal möchte ich euch gratulieren, dass ihr Saddam Hussein ‚hasta la vista baby‘ gesagt habt. Ich bin aus den USA hierher gekommen, um euch auf Vordermann zu bringen. Hier sieht es wirklich schlimm aus. Ich meine die Armut. Man sieht, dass kein Geld da ist. Ein finanzielles Disaster. Und es herrscht ein Führungs-Vakuum. Fast genau so wie gerade in Kalifornien.“ Schwarzenegger spielte damit auf die Gerüchte an, nach denen er als für den Gouverneursposten in Kalifornien kandidieren möchte. Einige Soldaten zeigten sich vom Besuch des patriotischen Schauspielers jedoch wenig beeindruckt. „Ich habe mit ‚Conan‘ gerechnet und gekommen ist der ‚Kindergarten Cop’“, wurde ein Seargent der Truppe zitiert.
