Die Engländer freuen sich über die angenehme Ablenkung von politischen und wirtschaftlichen Problemen: Denn Prinz William will seine Kate Middleton heiraten. Nun ist auch der Hochzeitstermin für die royale Trauung öffentlich geworden: Prinz William macht seine Kate Middleton am 29. April 2011 zu seiner offiziellen Prinzessin. Eine Woche zuvor feiert die Queen ihren 85. Geburtstag.
Verlobung letzte Woche, so sollte sich das zukünftige Ehepaar ein Jahr Zeit lassen, bis die Hochzeit steigt, meinen Hochzeitsexperten. Doch dem royalen Paar kann es nicht schnell genug gehen: In rund einem Jahr soll die königliche Hochzeit steigen, nämlich am 29. April 2011 in Westminster Abbey.
Westminster Abbey ist das Stichwort der letzten Tage, welches in Verbindung mit der Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton durch die Presse kursiert. „Der Ort hat lange Verbindungen mit der Königsfamilie – natürlich auch mit Prinz William“, sagte der Privatsekretär des Prinzen, Jamie Lowther-Pinkerton. „Es ist in vielerlei Hinsicht die Kirche der königlichen Familie“, fügte er seinen Äußerungen hinzu. In der Tat wurden seit 1066 in Westminster Abbey 38 britische Monarchen gekrönt, darunter zuletzt Elizabeth II. im Juni 1953. Im Jahr 1973 schlossen Prinzessin Anne, 1986 Prinz Andrew in der Kirche den Bund fürs Leben. Ebenso fand in Westminster Abbey am 6. September 1997 der Abschied von Prinzessin Diana statt, die bei einem Autounfall in Paris ums Leben gekommen war.
Details zu der Hochzeit in Westminster Abbey sind noch nicht bekannt. In der Kirche finden bis zu 2000 Gäste Platz. Eventuell wird es ein Konzert im Hyde Park geben, teilte der Sprecher mit. Die Hochzeit soll von möglichst vielen Menschen mitverfolgt werden. Insbesondere für die Briten ist es ein emotionales Ereignis. Das erkannte Premierminister David Cameron und erklärte den 29. April zum Feiertag in England, Nordirland und Wales. Auch die Welt soll an dem schönen Ereignis, getrieben vo Prinz William und Kate Middleton, teilnehmen: „Wir wissen, dass die ganze Welt zuschauen wird“, sagte Williams Privatsekretär. Deshalb wolle man die Chance nutzen, der Welt ein positives Bild vom Vereinigten Königreich und seiner Monarchie zu geben.
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