DSDS 2011 ohne Marvin Cybulski

Nach der zweiten Mottoshow von „Deutschland sucht den Superstar“ muss sich DSDS-Kandidat Marvin Cybulski von seinem Traum Superstar zu werden verabschieden. Nach Sarah Engels ist Marvin der zweite, der bei DSDS zu wenig Anrufe erhalten hat und somit rausgeflogen ist. Fast hätte es auch die beiden Zicken Anna-Carina Woitschack und Nina Richel erwischt, doch beide dürfen um den Titel des Superstars bei DSDS kämpfen.

Aus für Marvin Cybulski: In der zweiten Mottoshow „Après Ski Hits“ ist der Bär rausgeflogen. Marvin bekam die wenigsten Stimmen und muss DSDS verlassen. Dabei hat der 30-Jährige eine ordentliche Performance zu dem Song ‚1001 Nacht (Zoom!)‘ von Klaus Lage abgeliefert: Stimmlich wie auch emotional gab Marvin alles. Das fand auch die Jury Fernanda Brandao und Patrick Nuo: „Das war der Marvin, auf den wir lange gewartet haben. Du hast abgerockt, großes Kino!“

Die wohl beste männliche Peformance hat Marco Angelini mit ‚Fliegerlied‘ von den Zillertaler Dirndljägern abgeliefert. Lebendig und voller Stimmung heizte er im DSDS Studio live ein und erntete Lob von der Jury: „Das war ein Heimspiel für dich. Der Titel war wie die Faust aufs Auge“, lobte DSDS-Juror Dieter Bohlen. „Ein perfekter Auftritt“, so das Fazit des Poptitans.

Als zweitbester männlicher Kandidat kann Norman Langen genannt werden: Mit ‚Ein Stern (…der deinen Namen trägt)‘ von DJ Ötzi & Nik P. erntete der Altenpfleger bei der zweiten Mottoshow von „Deutschland sucht den Superstar“ 2011 viel Lob von der Jury: „Ich kann mir den Schlager ohne dich nicht mehr vorstellen“, zeigte sich Juror Patrick Nuo als Fan von Norman. Dieses Erfolgserlebnis hat Norman dringend gebraucht, denn schließlich war das seine zweite und wohl letzte Chance der Zuschauer, nachdem er bei der ersten Mottoshow umfangreiche Textaussetzer hatte.

Zickenkrieg schadet der Performance
Wie erwartet, konnte man den beiden Streithähnen von DSDS, Nina Richel und Anna-Carina Woitschack, die Erschöpfung der letzten Woche ansehen. Nina Richel gab bei ihrem Auftritt zu ‚Everytime We Touch‘ von Cascada nur 50 Prozent, urteilte die Jury. DSDS-Juror Dieter Bohlen wurde sogar richtig wütend: „Ihr habt 99 Prozent der Zeit in Scheiße investiert. Konzentriert euch aufs Singen“, rügte der Poptitan.

Streithahn Nummer 2, Anna-Carina Woitschack, konnte hingegen nicht mit einem 100 Prozent Lächeln überzeugen, das ist insbesondere der Jurorin Fernanda aufgefallen. Dennoch ihr Fazit: „Anna weiß, wie man das Publikum verzaubert!“ Dieter Bohlen konnte bei Anna-Carina bei der Performance zu ‚I Will Survive‘ von Gloria Gaynor keine Schwächen feststellen: „Anna ist die beste weibliche Sängerin hier auf der Bühne!“ Dennoch wurden die beiden bestraft: Gemeinsam mit Marvin Cybulski mussten sie auf der Bühne noch warten und mit der Angst ringen, rauszufliegen. Nina Richel hat das so stark mitgenommen, dass sie nach der Show zusammengebrochen ist.

Auch die dritte und letzte DSDS-Kandidatin überlebte die zweite Mottoshow: Zazou Mall begeisterte mit ‚Born This Way‘ von Lady GaGa. Bohlen fand keine Kritik und lobte die Zurückhaltung aus dem Zickenkrieg zwischen Nina Richel und Anna-Carina Woitschack. Auch lob von Fernanda Brandao: „Du siehst umwerfend aus, zum Annbeißen. Du warst frech und cool.“

Teenie-Star Sebastian Wurth dürfte wohl der persönliche Sieger des Abends sein und weiterhin auf den Titel des Superstars von DSDS 2011 hoffen. Mit dem Song ‚Ich war noch niemals in New York‘ in der Sportfreunde Stiller-Version beigesterte er Fernanda und darf auf ein Date in New York mit Fernanda hoffen. Kritik jedoch von Patrick Nuo: Seinen Geschmack habe Sebastian nicht getroffen. Dieter Bohlen hingegen ist von dem Charakter des Minderjährigen begeistert: „Du bist 16, aber du bist am meisten auf dem Boden geblieben. Du hast keine Starallüren. Du wirst weit kommen. Bleib so wie du bist!“ lobte Bohlen und findet besonders löblich, dass Sebastian in der Woche über weiterhin zur Schule geht.

Eine schwächere Leistung lieferte Ardian Bujupi. Die Nummer ‚Tonight (I’m Lovin’ You)‘ von Enrique Iglesias war für den Anfänger wohl bisschen zu groß. Laut Jury konnte Ardian nicht genug Emotion in den Song stecken wie es Profi Enrique tut. „Man kann auch schnelle Nummern mit Gefühl singen“, urteilt DSDS Juror Dieter Bohlen.

Gepatzt aber dennoch begeistert hat Pietro Lombardi: Mit dem Song ‚Freaky Like Me‘ von Madcon rockte er die Live-Show im „Pietro-Style“, hat jedoch einfach die zweite Strophe weggelassen. Konsequenz: Keine finanzielle Belohnung von Dieter Bohlen. In der ersten Mottoshow gab es noch 100 Euro, dieses mal gab Bohlen ihm 200 in einer Hälfte und versprach, bei der dritten Mottoshow ihm die zweite Hälfte des 200-Euro-Scheins zu überreichen

Die dritte Mottoshow von „Deutschland sucht den Superstar“ wird am Samstag, den 12. März ab 20.15 Uhr auf RTL live ausgestrahlt.

Kommentare sind geschlossen.

Diese Artikel sind auch interessant: