„Es ist ein Haus, aber kein Heim mehr“ – Jackson zieht um

Michael Jackson, ebenso beliebtes wie kritisiertes Pop-Idol, verließ seinen langzeitigen Wohnsitz in Santa Barbara. „Es ist ein Haus, aber kein Heim mehr“, argumentierte der Megastar. Eigenen Angaben zu Folge haben Polizisten bei den Durchsuchungen hinsichtlich des Tatverdachts auf Kindesmissbrauch Jacksons Haus durchwühlt und auf der Suche nach Beweisen die ganze Ranch verwüstet.

Laut Angaben des Online-Dienstes „E-Online“, habe der 45-Jährige aber schon eine neue Bleibe gefunden. Das 3500 Quadratmeter große Anwesen in Los Angeles ist aber keines Wegs ein schlechter Ersatz für die Neverland Ranch. Wie das US-Magazin „People“ zu berichten wusste, verfügt auch das neu angemietete „Haus“ über ein Kino, einen Tennisplatz sowie einen Innen- und Außenswimmingpool. Jackson war schon im vergangenen Dezember mit seinen drei Kindern eingezogen, er selbst lobte die Lage des Anwesens und meinte, so könne er mehr Zeit mit seinen Eltern verbringen.

Der Staatsanwalt von Santa Barbara kritisierte indes den zu offenen Umgang mit der Presse. So verlangte er, dass alle in den Fall Jackson Involvierten Personen Stillschweigen über Ermittlungsfortschritte, Unterlagen und Ähnliches halten sollten.

Parallel dazu reichten sechs Großvertreter der Medien (Fox News, New York Times, NBC, CNN, CBS und ABC) die Forderung an das Gericht ein, dass jegliche Prozesspapiere für die Presse zugänglich gemacht werden sollten, so zum Beispiel auch der Durchsuchungsbericht der Neverland Ranch, Santa Barbara.

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