„Black & White America“: Lenny Kravitz ohne Profil

US-Rocker Lenny Kravitz („It Ain’t Over ‚Til It’s Over“, „American Woman“, „Fly Away“) gilt als einer der Hochbegabten des Rock. Doch mit seinem neuen Album „Black & White America“ schafft es Lenny Kravitz nicht, seine Fans zu überzeugen. Auch Kritiker bemängeln, dass die bisherige Einzigartigkeit von Lenny Kravitz sowie der rote Faden fehlt.

Wenn im Radio mal „American Woman“ oder „Fly Away“ läuft, hört die ganze Welt, dass es ein Rockstar singt: Lenny Kravitz. Mit seiner markanten Stimme und charismatischen Art wurde Leonard Albert Kravitz als Lenny Kravitz weltweit bekannt. Mit seinem neuen Album Black and White America (9,89 Euro) zeigt sich der Musiker zwar von seiner professionellen Seite und macht musikalisch keine Fehler. Dennoch fehlt es dem Album an Profil. Die Songs sind wild gemischt und gehen durch nahezu alle Musikrichtungen, während die Sogntexte ebenfalls nicht prägnant sind.

In „Black & White America“ bewegt sich der 47 Jahre alte Lenny Kravitz mit „In The Black“ im 80er-Pop und macht einen ganz guten Song. Die restlichen 15 Songs sind jedoch geprägt von Hardrock-Versuchen, Hip-Hop-Anstrengungen und Hippie-Protesten. Auch auch die Arbeit mit Superstars wie Jay Z in dem Song „Boongie Drop“ dürfte ebenfalls keine neuen Zielgruppen für Lenny Kravitz erschließen.

Tracklist von „Black & White America“:
1. Black And White America
2. Come On Get It
3. In The Black
4. Liquid Jesus
5. Rock Star City Life
6. Boongie Drop (Feat. Jay Z and Dj Military)
7. Stand
8. Superlove
9. Everything
10. I Can’t Be Without You
11. Looking Back On Love
12. Life Ain’t Ever Been Better Than It Is Now
13. The Faith Of A Child
14. Sunflower (Feat. Drake)
15. Dream
16. Push

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