Diane Keaton litt an Essstörungen

Die Hollywood-Schauspielerin Diane Keaton verriet jetzt, dass sie in jungen Jahren an Bulimie litt. Im Interview erklärt sie die Hintergründe und verrät, wer ihr in dieser schlimmen Zeit geholfen hat.

Normalerweise plaudert Diane Keaton nicht viel aus ihrem Privatleben aus, doch nun gab sie der Zeitung „Us-Today“ ein Interview in dem sie sehr persönlich wurde. Zudem hat sie ihre Biografie mit dem Titel „Then Again“ veröffentlicht in dem sie viel von sich preisgibt.

Diane kam mit Anfang Zwanzig alleine nach New York, des fiel der jungen Frau schwer, denn sie hatte eine sehr enge Bindung zu ihrer Mutter. „Meine Mutter hat für mich als Kind alles gemacht, von den Kleidern, die ich mir erträumt hatte, bis zum Zuhören meiner traurigen Geschichten“, wird sie zitiert. „Als ich dann alleine war, wusste ich nicht, wie ich alles auf die Reihe kriegen sollte“, erzählt sie weiter im Interview. Dies führte die junge Schauspielerin in schwere Krisen.

Um ihren Schmerz zu unterdrücken aß sie täglich fast 20.000 Kalorien, was mehr als den zehnfachen Wert einer gesunden und normalen Ernährung entspricht. Nachdem sie sich mit Pfannkuchen, Schokolade, Chicken Wings und lauter anderen Kalorienbomben vollgestopft hatte, erbrach sie. Der Teufelskreis wurde noch dramatischer, als sie für eine Rolle in dem Broadway-Stück „Hair“ vier Kilo abnehmen sollte. Dies stürzte Diane noch tiefer in ihre Probleme.

Zu diesem Zeitpunkt, Anfang der 70er Jahre, war sie mit Woody Allen liiert. Er war es auch, der sie dazu animierte professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Woody hat mir geholfen, eine Struktur ins Leben zu bekommen“, verrät die Blondine. „Sogar heute bin ich so aktiv wie möglich, damit ich nicht deprimiert werde“, verrät die heute 65-Jährige. Wie sie sich aus ihrer Krise heraus kämpfte und welche privaten Details Keaton noch erzählt, können ihre Fans in ihren Memoiren nachlesen.

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