Sonnenbank-Verbot für Models der Fashion Week London

Die Agenturen verhängten nun ein Sonnenbankverbot für ihre Models, die auf der Londoner Fashion Week gelaufen sind. Denn künstliche Bräune ist nicht nur total out, sondern erwiesener Maßen auch ungesund.

Einem Großteil der Models die auf der diesjährigen Fashion Week in London gelaufen sind galt ein striktes Sonnenbankverbot. Dieses verhängten die großen Modelagenturen und schlossen sich so einer Kampagne gegen Hautkrebs der britischen Krebshilfe an. Dies teilte die Organisation „Cancer Research“ zu Beginn der Modewoche in der britischen Hauptstadt mit. Nur Models, die natürlich ungebräunt sind, dürfen auf den Catwalks laufen.

Sarah Doukas von der Agentur „Storm“ erklärte: „Es ist gut dokumentiert, dass UV-Licht von Sonnenbänken vor allem bei unter 35-Jährigen schwere Schäden anrichten kann“, u.a. durch Sonnenbrand. Als Alternative wird den Models vorgeschlagen, sich eine künstliche Bräune aufsprühen zu lassen. Dies sei nicht gesundheitsgefährdend wie UV gebräunte Haut und somit fast unbedenklich (chemische Zusätze sind hier jedoch eine Gefahr). Mittlerweile sind diese Selbstbräuner auch recht gut und bieten eine gleichmäßige Bräune, sind aber kein Sonnenschutz wie oft vermutet.

Ein Sprecher von „First Models Management“ äußerte sich zu der Thematik: „Models gelten normalerweise als Trendsetter, deshalb hoffen wir, dass diese Message alle erreicht, die denken, Sonnenbänke wären cool“. Damit setzen die Agenturen und die Models der Gesundheit zu Liebe ein klares Statement. Und wer weiß, ob nicht vielleicht auch bald auf Seiten wie dit-is-fahion.de blasse Haut zum Trend der nächsten Saison gekürt wird.

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