Benefiz-Konzert: Stars spielen für Hurrikan-Opfer „Sandy“

Im New Yorker „Madison Square Garden“ traten Stars wie Bruce Springsteen, Eric Clapton und Alicia Keys für den guten Zweck auf. Zugunsten der Hurrikan-Opfer, die „Sandy“ im Oktober getroffen hatte, spielten die Stars mehr als 32 Millionen US-Dollar ein. Das Konzert wurde live im TV übertragen.

Im legendären „Madison Square Garden“, in New York, spielten berühmte Sänger am Abend des 12. Dezember Zugunsten der Opfer, die Wirbelsturm „Sandy“ getroffen hatte. Bruce Springsteen, Alicia Keys, Eric Clapton, Dave Grohl, Chris Martin, The Who und die Rolling Stones und noch viele mehr, ließen es sich nicht nehmen den Betroffenen Menschen zu helfen. Am 29. Oktober fegte der Wirbelsturm über New York und New Jersey hinweg. 120 Menschen kamen ums Leben, viele Menschen wurden obdachlos. Insgesamt wurde der Schaden auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt.

Mit dem Benefiz-Konzert wollten die Stars einen Teil dazu beitragen, den Opfern zu helfen. Mit „Land of Hope an Dreams“ eröffnete Rocker Bruce Springsteen das Konzert, das über vier Stunden dauerte. „Ich lebe nun seit elf Jahren in New York und ich liebe es“, sagte Roger Waters, der „Pink Floyd“ einst mit gründete. Mit einem Jugendchor sang er seinen Welthit „Another Brick In The Wall“. „Es ist mir eine Ehre, heute hier zu sein und den Bedürftigen zu helfen“, so der Musiker.

Organisator John Sykes, der unter anderem Gitarrist bei der Band „Whitesnake“ war, sagte: „Musiker sind meist die ersten weltweit, die versuchen, den Opfern von solchen Katastrophen finanziell zu helfen. Sie sind es, die sagen: „Okay, ich verdiene ein oder zwei Millionen Dollar in einer Nacht, ich werde meine Zeit opfern, um diesen Menschen zu helfen“.

Am Mittwochabend wurden mehr als 32 Millionen US-Dollar (umgerechnet 24 Millionen Euro) eingespielt. Das Geld kommt einer Stiftung zugute, die das Geld an die Wirbelsturm-Opfer verteilt. Das Konzert war restlos ausverkauft, der Andrang und die Nachfrage nach Karten war enorm. Im TV wurde das Spektakel von 34 Fernsehsendern allein in den USA übertragen, weltweit waren es nochmal 30 mehr. Auch Radiosender und Internetplattformen berichteten. Rund zwei Milliarden Zuschauer konnten so live mit dabei sein.

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