Justin Bieber: Sein Äffchen bleibt in Deutschland

Bei seinem letzten Auftritt Ende März in Deutschland beschlagnahmte der Zoll das Kapuzineräffchen von Justin Bieber. Der Teenie-Star konnte keine Papiere für das Äffchen vorweisen. Bis Freitag hätte Justin Zeit gehabt, seine Mally aus dem Tierheim zu holen, nun bleibt das Tier definitiv in Deutschland. Sein neues Zuhause soll ein Zoo werden.

Am Freitag lief die Frist für Justin Bieber aus, seinen Kapuzineraffen Mally aus dem deutschen Tierheim abzuholen. Dort war das Tier vor anderthalb Monaten gelandet, nachdem Bieber bei seinem letzten Deutschlandbesuch keine Papiere vorweisen konnte und der Zoll am Münchener Flughafen Mally beschlagnahmte. Hätte der 19-Jährige bis Freitag die Papiere nachgereicht wäre das Äffchen wieder in seinen Besitz übergegangen, nun ist klar, der Affe bleibt in Deutschland.

„Das Management von Justin Bieber hat uns klar mitgeteilt: Mally soll zu anderen Kapuzineraffen in einen deutschen Zoo“, erklärte Karl-Heinz Joachim, Tierheimleiter, gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ am Samstag. Damit ist zukünftig die Bundesrepublik Deutschland Mallys neuer Besitzer. Das Äffchen soll nun an einen Zoo übergeben werden, Voraussetzung ist, dass dort Kapuzineräffchen leben. Denn Joachim erklärte dass der Affe dringend die Gesellschaft von Artgenossen braucht. In welchen Zoo genau Mally zieht, soll geheim blieben um es vor Paparazzi zu schützen.

In der Regel wird in so einem Fall auch ein Bußgeld fällig, dass Bieber für seine Handlung zahlen müsste. Doch besteht zwischen den USA und Deutschland keine genaue Regelung, so dass wahrscheinlich erst mal von einem Bußgeldbescheid abgesehen wird. Wenn Justin allerdings wieder nach Deutschland einreist, könnte Ihm die Rechnung persönlich zugestellt werden und der Sänger müsste zahlen.

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