Tom Cruise: Hat er Suri vernachlässigt?

Tom Cruise gab jetzt eine Stellungnahme ab, in der er die Vernachlässigungsvorwürfe weit von sich weist. Im Sommer 2012 berichteten Medien, dass der Schauspieler nach der Trennung von Katie Holmes seine Tochter Suri aus seinem Leben verbannt habe. Diese Behauptungen wollte Tom so nicht stehen lassen und ging vor Gericht. Nun äußerte sich der Scientologe selbst zu den Vorwürfen.

Im Juni 2012 berichtete das US-Magazin “Life and Style“, dass Tom Cruise seine Tochter vernachlässigen würde. Ein Bild, das Suri in Tränen aufgelöst zeigt, mit der Überschrift „Suri in Tränen, verlassen von ihrem Papa“, stellte harte Vorwürfe gegen Tom dar. Das wollte der Schauspieler nicht auf sich sitzen lassen und ging vor Gericht. Von dem Herausgeber des Magazins forderte Cruise 50 Millionen Dollar Schadensersatz.

Jetzt äußerte sich Tom Cruise das erste Mal persönlich zu den Ereignissen in einer offiziellen Stellungnahme für das Gericht. Darin erklärt der 51-Jährige, dass er seine Tochter nach der Trennung von Katie Holmes nicht „im Stiche gelassen“ habe. Zu der sieben jährigen Suri habe er eine „wundervolle Beziehung“. Das Onlineportal „Radar Online“ zitiert in der zweiseitigen Stellungnahme, in der Cruise mit Nachdruck betont, die Vorwürfe der Vernachlässigung seien „offenkundig falsch“.  „Weder physisch, noch emotional, finanziell oder auf andere Weise“ habe er sein Kind aus seinem Leben verbannt.

Mit  Ex-Frau Katie Holmes tauscht Tom „zahlreiche E-Mails“ aus, dadurch sei er immer auf dem Laufenden und stünde seiner Tochter auch in Zeiten in denen er für Dreharbeiten ins Ausland muss „extrem nah“. Im November 2006 heirateten Tom und Katie in Italien, sieben Monate zuvor war Suri auf die Welt gekommen. Im Juni vergangenen Jahres gab Holmes die Trennung bekannt, nur wenige Wochen später folgte die Scheidung. Katie lebt mit Suri in New York, Tom hat allerdings ein großzügiges Besuchsrecht.

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