Im Film „Monuments Men-Ungewöhnliche Helden“ spielte Matt Damon neben George Clooney eine der Hauptrollen. Clooney führte darüber hinaus auch Regie und war damit Matts Boss. Dieser konnte sich über seinen Chef nicht beschweren, im Gegenteil, die Arbeit machte ihm richtig Spaß. Dabei nahm George seinen Freund gerne mal auf die Schippe.
Am Donnerstag, 20. Februar 2014, kommt „Monuments Men-Ungewöhnliche Helden“ in die deutschen Kinos. Mit George Clooney, Matt Damon, Bill Murray, Cate Blanchett und John Goodman ist der Film hochkarätig besetzt. Jetzt sprach Matt Damon über die Zusammenarbeit mit George Clooney, der bei der Produktion auch Regie führte. „George war mein Boss“, erklärte Matt gegenüber der Nachrichtenagentur „spot on news“.
Doch mit seinem Vorgesetzten hatte Damon keine Probleme, im Gegenteil, George sei „der beste Chef, den man sich wünschen kann“. Matt spielt in dem Film den US-Soldaten James Granger, der gemeinsam mit Lieutenant Frank Stokes, alias George Clooney, versucht, gestohlene kunstwerke vor Hitler und seinen Schergen zu retten. Der Film wurde größten Teils in Deutschland gedreht, dafür hielt sich die Crew längere Zeit in Berlin und im Harz auf.
Während der Dreharbeiten habe es ihm an nichts gefehlt, so Matt. Dafür habe George gesorgt, er sei einer „dieser Chefs, die sich ganz hervorragend um sein Team kümmern. Ich kann mich wahrlich nicht beschweren. Mir wurde jeder Wunsch praktisch von den Lippen abgelesen“. Heute verbindet die Männer mehr als nur die Zusammenarbeit an einem Film. Mittlerweile handelt es sich um „eine echte Freundschaft. George ist ein Typ, der sein Handwerk versteht und gleichzeitig begreift, dass man nur dann ein gutes Produkt abliefern kann, wenn die gesamte Mannschaft gemeinsam an einem Strang zieht“, erklärt Damon. Dabei machte George es seinem Kumpel manchmal nicht leicht. Clooney verfügt über einen derben Humor, so ließ er die Uniform von Matt immer wieder ein wenig enger nähen, um ihm zu suggerieren er hätte zugenommen. „Irgendwann wird George mal von jemandem übertrumpft. Es kann sehr wohl sein, dass ich derjenige bin. Aber was ich mit ihm anstelle, werde ich an dieser Stelle sicherlich nicht verraten“, scherzt Matt mit einem Lächeln.