Chris Brown: Rauswurf aus der Entzugsklinik

Chris Brown wurde aus der Entzugsklinik geworfen. Seit vier Monaten hielt sich der Rapper in der Klinik auf, dies war eine gerichtlich angeordnete Auflage für seine Bewährung. Brown soll Regeln des Hauses missachtet haben. Nachdem Chris die Klinik verlassen musste wurde er festgenommen.

Chris Brown macht negative Schlagzeilen. Wie „tmz.com“ berichtet soll der Rüpel-Rapper am Freitag (14. März 2014) aus der Entziehungsklinik in Malibu, in der er seit vier Monaten einen Entzug machte, rausgeschmissen worden sein. Wie das Onlineportal schreibt, sei der 24-Jährige rausgeschmissen worden, weil er sich nicht an „interne Regeln“ hielt. Welche Abkommen Chris genau gebrochen hat, ist nicht bekannt.

Die Entziehungskur war Auflage eines Gerichtsurteils, zu der er verklagt wurde, nachdem er seine Ex-Freundin Rihanna 2009 verprügelte. Ursprünglich sollte die Therapie 90 Tage dauern. Derzeit läuft noch ein anderes Gerichtsverfahren wegen Körperverletzung gegen Chris, bis dieses abgeschlossen ist hielt der Richter die Anordnung einer Entziehung aufrecht. Da der Aufenthalt in der Klinik eine Auflage seiner Bewährung war, hat Brown nun mit dem Rauswurf dagegen verstoßen.

Nachdem er die Therapieklinik verlassen hatte, wurde Chris auch gleich von Polizisten verhaftet. Die Festnahem verlief ohne Gegenwehr, der Musiker zeigte sich kooperativ. Noch im Februar bestätigte die Therapieklinik vor Gericht den Fortschritt von Chris. Es wurde dargelegt, dass Brown unter einer „zuvor nicht diagnostizierten psychischen Krankheit, einem ernsthaften Schlafentzug, unangemessener Selbstmedikation und einer posttraumatischen Störung“ leide. Der Anwalt des Rappers hat sich noch nicht zu den Vorgängen geäußert, der Rauswurf aus der Entzugsklinik soll aber nicht mit Drogenmissbrauch oder Gewaltanwendung zusammenhängen.

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