Bye Bye Carrie! Die letzte Folge von Sex and the City

Carrie Bradshaw hat sich zwar mächtig durch die Häuserschluchten New Yorks gepoppt, aber hängt immer noch ihrer „großen Liebe“ namens Big nach. Mit dem hat es ja bekanntermaßen nicht geklappt, bei einem anderen, Aidan, bekam sie einen Kotzanfall als sie sich mit ihm verloben sollte und jetzt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) mit dem russischen Künstler Aleks – der zugegeben etwas arg abgehalfterte Mikhail Baryshnikov – zusammen.

Na ja, man nimmt, was man kriegt. Vor allem wenn er stinkreich ist und sie nach Paris einlädt, um dort mit ihm zu leben. Und so soll das Ende von „Sex and the City“ aussehen? Nein, nein, denn die letzte Episode ist so offen wie Samanthas Schoß für neue Liebhaber: Carrie geht mit Aleks nach Paris. Dort trifft sie seine Ex-Frau und erfährt, dass man bei Aleks als Geliebte immer erst an zweiter Stelle nach seiner Kunst kommt. Als sie einige Fans von sich trifft, beschließen diese eine Party für sie zu schmeißen – just an dem Abend, an dem Aleks seine Ausstellung eröffnet. Er bittet Carrie, ihn zu seiner Vernissage zu begleiten, da ihm das viel bedeuten würde. Sie lässt sich überreden, doch dort angekommen lässt er sie erstmal stehen und Carrie fühlt sich so unwohl, dass sie die Ausstellung verlässt und zu ihrer Party gehen möchte.

Doch Egoismus zahlt sich nicht aus, und sie verpasst ihre eigene Feier. Als sie sich später frustriert bei Aleks darüber ausheulen möchte, zeigt er natürlich kein Verständnis. Es kommt zum Streit, bei dem er Carrie schlägt. Sie verlässt Aleks und nimmt sich ein Hotelzimmer. In der Lobby des Hotels trifft sie auf Big, der auf der Suche nach ihr war, die beiden wandern durch die Straßen von Paris und merken, dass sie zusammen gehören. Carrie kehrt nach New York zurück und fängt einen neuen Lebensabschnitt an.

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