Brad Pitt: Stellungnahme zu Übergriff auf rotem Teppich

Vergangene Woche wurde Brad Pitt während der Filmpremiere von „Maleficent“ in Hollywood auf dem roten Teppich attackiert. Der Journalist Vitalii Sediuk sprang auf Brad Pitt zu und soll in angeblich auch ins Gesicht geschlagen haben. Jetzt gab Pitt selbst eine Stellungnahme zu den Ereignissen ab, gegen den Angreifer erwirkte der 50-Jährige derweil eine einstweilige Verfügung.

Am vergangenen Mittwoch, 28. Mai, kam Brad Pitt zusammen mit seiner Verlobten Angelina Jolie und den gemeinsamen Kindern zur Filmpremiere von „Maleficent“. In dem Streifen spielt Jolie die böse Hexe und die Familie wollte einen ausgelassenen Abend in Hollywood verbringen. Doch als Brad über den roten Teppich ging wurde er von einem verrückten Journalisten attackiert. Jetzt gab Brad eine offizielle Stellungnahme ab, wie er die Ereignisse erlebt hat.

„Ich war dabei, das Schreiben von Autogrammen zu beenden, als ich aus dem Augenwinkel jemanden über die Absperrung in meine Richtung kommen sah“, heißt es in dem Statement, dass das „People“-Magazin veröffentlichte. „Ich ging einen Schritt zurück, aber der Typ hielt sich an meinem Revers fest. Ich habe nach unten geschaut und der Spinner versuchte sein Gesicht in meinen Schritt zu stecken, deshalb habe ich ihm zweimal auf den Hinterkopf geschlagen – nicht zu stark – aber genug, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, weil er nicht losließ“. Dass es einen Schlag ins Gesicht gegeben habe, erklärt Brad anders: „Ich denke, dass er sich nur an irgendetwas festhalten wollte, weil die Männer bereits auf ihn gegangen waren, und er hat nach oben gelangt und meine Brille erwischt“.

Der Angreifer war der Journalist Vitalii Sediuk, der in der Promi-Szene kein Unbekannter ist. Der Ukrainer versuchte bereits Will Smith auf dem roten Teppich zu küssen und sprang während der letzten Grammy-Verleihung auf die Bühne und griff Leonardo DiCaprio in den Schritt. Bei den Filmfestspielen in Cannes vergangenen Monat kroch er sogar unter das Kleid von America Ferrera. Dazu Sprach Brad eine Warnung an den aufdringlichen Sediuk aus: „Und er sollte wissen, wenn er noch mal versucht, unter das Kleid einer Frau zu gucken, wird er getreten“.

Die negativen Ereignisse in jüngster Zeit können sich auch auf die Beziehung er Stars zu ihren Fans auswirken. „Ich habe nichts gegen Exhibitionisten“, so Pitt und erklärt weiter: „Aber wenn der Typ weitermacht, wird er es für alle Fans, die die ganze Nacht auf ein Autogramm oder ein Selfie gewartet haben, verderben. Denn Leute werden misstrauischer, wenn sie einer Menschenmenge begegnen“. Für die nächste Zeit ist Sediuk allerdings erst mal aus dem Verkehr gezogen. Nachdem der 25-Jährige nach der Attacke auf Brad Pitt festgenommen wurde, wurde er von einem Richter zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt. Außerdem darf sich der Journalist vorläufig keinem Event, an dem Promis teilnehmen, bis auf 450 Meter nähern. Auch Pitt erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen seinen Angreifer, ein komisches Gefühl bleibt dennoch zurück.

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