Michael Jackson: So sahen ihn die Bodyguards

Auch fünf Jahre nach dem Tod von Michael Jackson redet die ganze Welt noch vom King of Pop. Jetzt sprechen seine ehemaligen Bodyguards Javon Beard und Bill Whitfield über ihre Erlebnisse mit Michael. In ihrem Buch „Remember the Time: Michael Jackson In His Final Days“ beschreiben die beiden Leibwächter Michael als liebevollen Vater, aber auch als Exzentriker“.

Vor fünf Jahren starb Michael Jackson, doch die Erinnerungen an den Musiker sind immer noch lebendig. Jetzt sprechen zwei seiner Bodyguards über ihre Zeit mit dem King of Pop. Javon Beard und Bill Whitfield waren seit 2007 die Leibwächter an Michaels Seite. Bis zu seinem Tod arbeiteten die Sicherheitsleute für ihn. Jetzt brachten Bread und Whitfield ihre Erinnerungen zu Papier, „Remember the Time: Michael Jackson In His Final Days“ beschreibt ihre Zeit mit Michael Jackson.

„Er war in der Tat ein Exzentriker“, verrät Bill Whitfield gegenüber „The Mirror“. „Er ist in einen Laden gegangen und hat alles gekauft. Wenn wir in Hotels waren, hat er tausende Bücher gekauft. Einmal kaufte er sogar eine ganze Buchhandlung“. Doch es gab auch eine andere Seite von Jackson, die seine Bodyguards zu Gesicht bekamen. „Wir haben für Herrn Jackson gearbeitet. Wir haben nicht für den King of Pop gearbeitet“, erklärt Bill. Für seine Kinder Prince, Paris und Blanket war Michael ein fürsorglicher Vater. „Wir bekamen ihn als Mann und Vater zu sehen. Es war so gut, die Seite von ihm zu sehen, die so im Einklang mit seiner Elternrolle war … Angefangen damit, dass er ihnen bei ihren Hausaufgaben half und sicherstellte, dass sie richtig aßen und sie ins Bett brachte“, so der ehemalige Security-Angestellte.

„Er hatte gar kein Internet im Haus. Die Kinder konnten nicht regelmäßig fernsehen, also sahen sie nie, wie er dargestellt wurde“, fügt Bread hinzu. So vermied Michael, dass seine Kinder die Darstellungen in den Medien von ihm sahen. Jackson verstarb am 25. Juni 2009 an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol. Seinen Kindern hinterließ er ein Erbe von geschätzten zwei Milliarden US-Dollar. Jedoch hat Michael genau festgelegt zu welchem Zeitpunkt wie viel des Geldes an Prince, Paris und Blanket ausgezahlt werden soll, damit das Vermögen sinnvoll eingeteilt wird.

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