Peaches Geldof: Ehemann bestätigt Drogensucht

Drei Monate nach dem tragischen Tod von Peaches Geldof stehen die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung fest. Was bereits längst ein offenes Geheimnis war, wird nun von der Gerichtsmedizin bestätigt: Peaches starb an einer Überdosis Heroin. Nun spricht auch ihr Ehemann, Thomas Cohen, über die Sucht seiner Frau.

Am 7. April verstarb Peaches Geldof plötzlich und unerwartet. Doch so überraschend scheint ihr Tod nun doch nicht, wenn man die Hintergründe kennt. Bereits kurz nach der traurigen Nachricht um den Tod von Bob Geldofs ältester Tochter wurde gemunkelt, dass die 25-Jährige an einer Überdosis Drogen verstorben sei. Nun stehen die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung fest, und bestätigen die Vermutungen. Eine Überdosis Heroin kostet Peaches das Leben.

Dieses Ergebnis passt auch zu dem, was die Polizei im Haus von Peaches und ihrem Mann Thomas Cohen vorgefunden hat. Heroin im Wert von mehreren Hundert Dollar, verbrannte Löffel und benutzte Spritzen mit Resten einer braunen Substanz langen im ganzen Haus verstreut. Dabei kämpfte Peaches gegen ihre sucht an und soll auch einige Monate clean gewesen sein.

Zwei Jahre nahm Geldof das Drogenersatzmittel Methadon und gab regelmäßige Urinproben ab. Das Ergebnis sei stets negativ gewesen, wie Ehemann Thomas Cohen erklärt. Doch im Nachhinein sei er sich nicht mehr so sicher, ob seine Frau die Tests nicht manipuliert habe. Warum Peaches einen Rückfall erlitt und warum sie sich eine Überdosis spritzte bleibt wohl ungeklärt, ihre Söhne Astala, Zwei und Phaedra, Eins, hat sie jedenfalls abgöttisch geliebt. Damit ereilte die junge Frau genau dasselbe Schicksal wie ihre Mutter 14 Jahre zuvor. Paula Yates starb 2000 ebenfalls an einer Überdosis Heroin. Den Tod ihrer Mutter konnte Peaches nur schwer verkraften. Nur kurz vor ihrem Tod postete Geldof ein Bild auf Facebook, dass sie mit ihrer Mutter zeigte.

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