Albert Einstein: Vor hundert Jahren veränderte er die Welt

Wer kennt ihn nicht, den Physiker mit den zotteligen Haaren und der herausgestreckten Zunge? 1905 kam für den damals noch unbekannten Patentamtsmitarbeiter der Durchbruch. Albert Einstein (1879-1955) trat mit drei Entdeckungen an die Öffentlichkeit, die die Welt verändern sollten: Die Relativitätstheorie, die Quantentheorie des Lichts und sein Nachweis einer atomaren Struktur der Materie. Für diese Entdeckungen bekam der Forscher den Nobelpreis und revolutionierte physikalische und technische Entwicklungen wie die heutigen Satellitenübertragungen und leider auch die Atomenergie. Einstein wurde auch als Lebemann bekannt, war zweimal verheiratet und soll unzählige Geliebte gehabt haben. 1933 musste der jüdische Einstein Deutschland verlassen, und verbrachte seine letzten Lebensjahre im Exil in den USA – ohne je wieder nach Deutschland gekommen zu sein. Er wurde auch als Pazifist und Bürgerrechtler bekannt, war allerdings selbst eine polarisierende Persönlichkeit, ein Querdenker. Einstein wurde von sämtlichen Regierungen bespitzelt und überwacht. Zu seinem Todestag, der sich 2005 zum 50. Mal jährt, rief die Bundesregierung das Albert-Einstein-Jahr und das Jahr der Physik mit vielen Veranstaltungen aus.

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