Amerikanerin gibt für 275 Dollar Nachhilfe im Küssen

Ein Küsschen zum Valentinstag oder auch sonst? Wer’s richtig machen will, kann bei Cherie Boyd nochmal die Schulbank drücken.

Die Psychotherapeutin hatte 1998 in Seattle an der US-Westküste die erste Kuss-Schule ihres Landes gegründet und schon über 400 Knutsch-Muffeln geholfen. «Ein Kuss ist mehr als das, was wir als Teenager gelernt haben», sagte die 56-Jährige der dpa. Nachdem sie selbst Erfahrungen mit schlechten Küssern gemacht hatte, gibt sie nun Seminare für Paare und Singles, die für 275 Dollar (rund 214 Euro) ihr Können in Sachen Zärtlichkeit aufpolieren wollen.

Ihre Erfahrung: Die größten Fehler passieren, wenn Menschen beim Küssen nicht wirklich bei der Sache sind. Zu Beginn des fünfstündigen Unterrichts bauen sich die Teilnehmer, meist acht bis zwölf Paare, eine Kuschelecke. Während sie sich dort langsam näher kommen, gibt Boyd den Paaren Tipps. Allzu ernst geht es dabei aber nicht zu: «Es wird sehr viel gelacht», sagt die Therapeutin. «Und am Ende des Tages sehen alle 15 Jahre jünger aus.»

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