Oscar-Fieber in Hollywood: And the winner is…

Clint Eastwood (74) erhielt gleich zwei der begehrten Auszeichnungen bei der 77. Oscar-Verleihung in Los Angeles: „Beste Regie“ und „Bester Film“ für „Million Dollar Baby“.
Darin glänzte Hillary Swank (30) als weibliche Boxerin, die den Oscar als beste Hauptdarstellerin bekam. Ihr scheinen schwierige Rollen zu liegen: Bereits im Jahr 2000 erhielt sie den Oscar für das Drama „Boys don’t cry“, in dem sie ein transsexuelles Mädchen spielt. Im wirklichen Leben ist sie allerdings ganz Frau und mit dem Schauspieler Chad Lowe verheiratet.
Der Preis für die beste männliche Hauptrolle ging an Jamie Foxx (37), der den im letzten Jahr verstorbenen Ray Charles im Film „Ray“ verkörpert. Die besten Nebendarsteller sind Cate Blanchett („Aviator) und Morgan Freeman („Million Dollar Baby“).
Der 11-mal nominierte „Aviator“ ging stattdessen meistens leer aus, erhielt „nur“ fünf Auszeichnungen, u.a. für Kamera, Kostüme und Ausstattung.
Die beiden deutschen nominierten Filme „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ sowie „Der Untergang“ erhielten keinen Oscar.

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