Haftbefehl: Interpol sucht Justin Bieber!

Für Justin Bieber reißen die Negativschlagzeilen nicht ab. Schon mehrfach hatte der Sänger Ärger mit der Justiz. Jetzt wurde sogar ein Haftbefehl gegen den 21-Jährigen erlassen. Ein Argentinischer Richter setzte Justin zur Fahndung aus, weil dieser einen Gerichtstermin in Buenos Aires versäumte.

Justin Bieber wird per Haftbefehl gesucht. Es ist wahrscheinlich der Höhepunkt seiner Eskapaden mit der Justiz. Schon häufiger musste sich der Teenie-Star vor Gericht verantworten. Drogen- und Alkoholkonsum, zu schnelles Fahren und Beleidigungen brachten Justin bislang in Schwierigkeiten. Wie argentinische Medien jetzt berichten, erließ ein Richter Haftbefehl gegen den Kanadier.

Grund dafür ist, dass Justin in Argentinien bereits einen Prozess am Laufen hat, zu den Verhandlungen aber bislang nicht erschien. 2013 soll es einen Vorfall in einem Nachtclub in Buenos Aires gegeben haben, wonach die Bodyguards des Sängers auf einen Paparazzi losgingen. Fotograf Diego Pesoa beschuldigt die Leibwächter ihm das Handy und die Kamera gewaltsam entrissen zu haben und ihn mit üblen Beleidigungen beschimpft zu haben.

Da weder Justin noch ein Anwalt in seinem Namen zu den Vorladungen erschien, erließ Richter Alberto Julio Baños am 10. April einen Haftbefehl und schrieb sowohl Justin Bieber als auch seine Bodyguards Hugo Alcides Hesny und Terrence Reche Smalls zur „sofortigen Festnahme“ aus. Dies geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die dem Onlineportal „farandulashow.com“ vorliegen. Im Falle einer Festnahme drohen Bieber zwischen einem Monat und sechs Jahren Haft, berichtet „eonline.com“. Doch das scheint den 21-Jährigen wenig zu interessieren. Derzeit vergnügt sich Justin mit Freunden wie Kendall Jenner in der kalifornischen Wüste beim „Coachella“-Festival.

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