„Gib mir Tiernamen“ ist out – Deutsche stehen auf „Schatz“

Wenn es um die oder den Liebsten geht, stehen Deutsche nicht auf Tiernamen. Mit 46 Prozent tauft fast jeder zweite Deutsche seinen Partner in „Schatz“, „Darling“ oder „Liebling“ um, nur jeder Sechste (15 Prozent) vergibt Tiernamen wie „Mausi“, „Bärchen“ oder „Hasi“, wie eine in Auftrag gegebene Umfrage der Zeitschrift „Lisa“ ergibt.

Interessant ist, dass 17 Prozent ausschließlich Kosenamen für ihre bessere Hälfte benutzen – 30 Prozent „häufig“ und 20 Prozent lehnen Kosenamen sogar ab und begründen dies mit „affig“ oder respektlos, wie die in Offenburg veröffentlichte Umfrage weiter ergibt.

Als Kosenamen werden auch gerne Eigenschaften des anderen zu nutze gemacht: So nutzen rund zehn Prozent der Befragten „Held“, „Schönste“ oder „Dickerchen“ als Zeichen ihrer Zuneigung.

Die TNS Emnid Mediaforschung hatte 361 repräsentativ ausgewählte Frauen und Männer im Alter zwischen 20 und 49 Jahren befragt.

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