Männer rauchen weniger, Geschiedene häufiger als Ehepaare

Immer mehr Männer verabschieden sich vom Status Raucher. Einer Befragung des Statistischen Bundesamtes zufolge rauchten im Jahr 2005 nur noch 32 Prozent der männlichen Bevölkerung ab 15 Jahren. Das sind vier Prozent weniger als im Jahr 1995. Bei Frauen bleibt die Raucherquote mit 22 Prozent konstant. Insgesamt rauchten 28 Prozent der Männer und 19 Prozent der Frauen regelmäßig.

Die meisten Raucher finden sich bei den 20- bis 24-Jährigen. In dieser Altersgruppe greifen 38 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen zum Glimmstängel. In jeder Altersgruppe rauchten jedoch Frauen weniger häufig als Männer.

Ab einem Alter von 40 Jahren verringert sich der Anteil der regelmäßigen Raucher kontinuierlich.

Wie aus der Statistik weiter hervor geht, trägt anscheinend auch eine Ehe positives zur Gesundheit bei: Nur 24 Prozent der Verheirateten sind Raucher. 43 Prozent der Geschiedenen und 34,5 Prozent der Ledigen sind Raucher. Weiter lässt sich das auch noch in geschlechtsspezifische Unterschiede aufteilen: 50 Prozent der geschiedenen Männer und 38 Prozent der geschiedenen Frauen sind Raucher. Von den ledigen Männern rauchen 38 Prozent, unter den Frauen sind es 29 Prozent.

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