Fast Food nicht so ungesund wie angenommen

Spurlock hatte sich in der Dokumentation „Super Size Me“ dreißig Tage mit Fast Food ernährt. Das Ergebnis: Spurlock bekam es mit Fett, hohen Cholesterinwerte, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen zu tun. Eine schwedische Studie kommt nun zu einem anderen Ergebnis: Fast Food ist gar nicht so ungesund.

Wissenschaftler der Universität Linköping führten mit 20 Freiwilligen ein Experiment durch: Wie in Spurlocks Dokumentation aus dem Jahr 2004 wurde den Probanden eine strenge Diät aus McDonald’s-Produkten verordnet. Das Ergebnis: Die meisten Teilnehmer hatten keine kritischen Cholesterinwerte. Auch setzte weniger Fett an als erwartet. Die Testpersonen nahmen um 6 bis 15 Kilo zu, berichtet Studienleiter Fredrik Nyströ. Anders als in Spurlocks Dokufilm, litt keiner der Probanden unter Stimmungsschwankungen, Leberproblemen oder zeigte Anzeichen von Abhängigkeit.

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