„Saint Patrick’s Day“, ein fröhlicher irischer Nationalfeiertag, der vor allem durch die spektakulären Paraden in den USA berühmt wurde, , wird jedes Jahr mit Gottesdiensten und Paraden begangen. Doch dieses Jahr ist der Tag mal ganz anders gewesen: Zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge vom 11. September haben in New York Hunderttausende Teilnehmer der traditionellen Saint-Patrick’s-Day-Parade eine Schweigeminute eingelegt.
12.30 Uhr, die Köpfe der Parade richteten sich nach Südmanhattan, wo einst die Türme des World Trade Center die Macht und Unverletzbarkeit der USA dargestellt haben. Mehr als eine Million Menschen hielten sich in der Fifth Avenue in Manhattan auf. Das Fest, das auf irische Einwanderer zurückgeht, war in diesem Jahr der New Yorker Feuerwehr, den „Helden des 11. September“, gewidmet. Bei Feuerwehr und Polizei in New York sind irisch-stämmige US-Bürger sind traditionell stark vertreten.