Weniger Millionen: Popstars spüren Wirtschaftskrise

Nicht nur der Wert der meisten Unternehmen hat in den letzten Monaten schmerzlich eingebüßt. Auch das Vermögen weltberühmter Stars ist merklich geschrumpft. Die Reichenliste der „Sunday Times“ zeigt auf, dass die Wirtschaftskrise auch vor Promis keinen Halt macht, die das Vermögen von 50 britischen Musikmillionären auflistet. Der Grund: Die Stars legten ihr Geld oft in falsche Immobilien und Aktien-Portfolios an.

Der ehemalige Plattenfirma-Boss Clive Calder führt die Liste der Verlierer an. Calder verlor 1,3 Milliarden Pfund. Musicalkomponist Andrew Lloyd-Webber folgt mit 750 Millionen Verlust. Platz drei belegt Paul McCartney – er büßte 60 Millionen Pfund ein, besitzt jedoch noch immer ein Gesamtvermögen von 440 Millionen Pfund (490 Millionen Euro).

Zu den Verlierern der Krise gehören auch Elton John und Robbie Williams. Johns Vermögen schrumpfte um 26 Prozent auf 175 Millionen Pfund. Ex-Take-That-Star Robbie Williams verlor wegen der Wirtschaftskrise 25 Millionen Pfund und verfügt nun „nur“ noch über 80 Millionen.  Stark getroffen hat es auch die skandalumwitterte Soulsängerin Amy Winehouse: Ihr Vermögen verringerte sich um die Hälfte auf fünf Millionen Pfund.

Ebenfalls in den Top-Ten sind Mick Jagger und Keith Richards sowie Sting und die Erben des verstorbenen Ex-Beatles George Harrison.

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