Familie von Notorious B.I.G. weist Mordtheorie zurück

Im September 1996 wurde Rap-Star Tupac Shakur erschossen. Wahrscheinlich ein tragischer Höhepunkt der Bandenkriege zwischen rivalisierenden Gangs der Westcoast und Eastcost – Ostküste und Westküste der USA. Unter Verdacht stand Tupacs Rivale Notorious B.I.G, der dann selbst sechs Monate darauf erschossen wurde. Mit scheinbar neuen Enthüllungen zum Mord an Rapper Tupac Shakur kommt nun wieder die „Los Angeles Times“ an. Mit dem aktuellen Bericht sorgt sie nicht nur in der US-Musikszene für Aufsehen.

Rapper Notorious B.I.G., der auch damals unter Verdacht stand, soll den Mord an Tupac in Auftrag gegeben haben, wie das Blatt berichtet. Notorious B.I.G. alias Christopher Wallace, soll den Mörder von Tupac Shakur, Orlando Anderson, mit der Tatwaffe ausgestattet haben. Für den Mord an Tupac soll Anderson ein Honorar von einer Million US-Dollar bekommen haben. Zudem wird behauptet, mit dem mittlerweile ebenfalls getöteten, angeblichen Killer von Tupac, Anderson, anderen Gang-Mitgliedern, Zeugen und den Ermittlungsbehörden gesprochen zu haben.

Wie die NZ berichtet, denken die Angehörigen von Rapper Notorious B.I.G., dass der Bericht „falsch“ und „unverantwortlich“ ist. Die Familie erklärte Wallace erneut für unschuldig. Zudem forderten sie ein Ende der Spekulationen über die beiden nie aufgeklärten Verbrechen. Rap-Mogul Russell Simmons ist ähnlicher Meinung: Dieser Bericht würde wieder nur Hass und Emotionen auslösen.

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