Teurer Spaß: „Queen“ auf dem Walk of Fame

Als sich 1969 vier Musiker zusammengetan und die Band „Queen“ gegründet haben, ahnte wohl keiner von ihnen wie erfolgreich sie einmal sein würden. Doch als die Band dann mit „Bohemian Rhapsody“ einen Megahit landete, der 1975 in England neun Wochen auf Platz eins war, stand wohl spätestens fest in welcher Liga Queen spielt. In den folgenden Jahren brachte die Band weiterhin Alben heraus, einige Mitglieder starteten nebenher auch Solo-Karrieren, die Band war aber weiterhin erfolgreich. Dieser Erfolg wurde dann jedoch am 23. November 1991 jäh unterbrochen, als der Sänger Freddie Mercury offiziell bekannt gab HIV-positiv zu sein, woraufhin er am nächsten Tag an einer Lungenentzündung starb und die restlichen Bandmitglieder „Queen“ später für beendet erklärten.

Als letzte Ehrung für die gesamte Band – und wegen seines tragischen Todes insbesondere für Freddie – soll die Band nun einen Stern am Walk of Fame in Hollywood bekommen. Es ist der 2207. Stern der sich zu den anderen gesellt, und einer der wenigen, der Musikern außerhalb der USA zugute kommt. Dies verdanken die noch lebenden 3 Musiker wohl ihren amerikanischen Fans, die die Band zahlreich für die Ehrung vorschlugen.

Was viele der Fans allerdings wohl nicht verstehen werden, und was zugleich auch der wohl einzige Nachteil an der Auszeichnung ist, sind die Kosten: Fertigung, Installation und Widmung des Sterns sollen die Rocker nämlich 11.000 Dollar kosten. Bleibt nur zu hoffen, dass der Stern für diesen Preis auch lange hält!

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