Joghurt selber machen: Tipps und Anleitung

Die Milchpreise steigen, die Preise für Jogurt auch. Da ist es angesagt, Jogurt selber zu machen. Zumal selbstgemacher Jogurt besser schmeckt und selbst bestimmt werden kann, welche Zutaten dem Jogurt zugegeben werden. Die Beliebtheit nach Joghurts steigt, so auch die Nachfrage nach Joghurt Maschinen. Doch was viele nicht wissen: Um Joghurt selber zu machen, bedarf es nicht unbedingt einer Joghurt Maschine.

Eine Joghurtmaschine ist etwas für Faule: Sie hält den Joghurt gleichmäßig über mehrere Stunden warm, so dass sich der Joghurt entwickeln kann. Doch wer etwas geschickt ist, kann auch seinen Joghurt mit einem Kochtopf zubereiten.

Man kauft sich seinen Lieblingsjogurt im Supermarkt und vermischt ihn mit einem Liter Milch. Insbesondere lassen sich dadurch die probiotischen Kulturen züchten, so dass man viel Geld sparen kann, wenn man den Jogurt selber macht. Als Ausgangsbasis kann jeglicher Jogurt gekauft werden. Probiotische Kulturen in einem Markenjoghurt können über Nacht durch die Wärme ganz einfach „nachgezüchtet“ werden. So kann ein Markenjoghurt günstig und schnell vervielfältigt werden. Wem der Jogurt aus dem Supermarkt zu langweilig ist, kann ihn ja mit Kiwi, Bananen oder Mango aufpeppen. Kurz im Kochtopf aufgekocht, wird der komplette Kochtopf in Tücher eingewickelt, um die Wärme zu speichern. Am besten wird der selbstgemachte Joghurt über Nacht stehen gelassen: Morgens steht dann der selbstgemachte Joghurt bereit!

Auch Bio ist möglich
Wer keinen favorisierten Joghurt mit probiotischen Zusätzen aus dem Supermarkt hat, kann auch einfach auf Naturjoghurt zugreifen. Auch hier gilt, dass der Naturjoghurt als Grundlage zum Züchten des eigenen Joghurts dient. So kann auch echter Bio-Joghurt nachgezüchtet werden. Voraussetzung ist, dass der Bio Joghurt mit Bio Milch vermischt wird. Dem Naturjoghurt können Zutaten nach Belieben zugegeben werden. Besonders einfach: Marmelade zugeben und kleingeschnitte Früchte wie Kirschen, Erdbeeren oder Himbeeren. Auch hier gilt wie bei der ersten Variante des selbstgemachten Jogurts: Kurz aufkochen, in Tücher einwickeln und über Nacht warm halten.

Joghurtmaschine
Für die faulen Liebhaber des Joghurts empfiehlt sich eine Joghurtmaschine. Das lästige Warmhalten entfällt, da die Maschine den selbstgemachten Joghurt bis zu zwölf Stunden lang selbstständig und gleichmäßig mit Wärme behandelt. Zudem bieten viele Joghurtmaschinen Portionsgläser, in die der selbstgemachte Joghurt direkt abgefüllt werden kann. So steht der Jogurt am nächsten Morgen bereits portioniert zur Verfügung. Auch das lästige Abwaschen des Topfes wie bei der Kreativmethode entfällt.

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