Tipps für frischen Spargel aus der Region

Endlich ist es wieder so weit: Es gibt frischen Spargel. Ein Experte der Verbraucher Initiative Berlin verrät, worauf man achten sollte, um wirklich frischen Spargel zu bekommen. Neben Kriterien für absolute Frische sollten Verbraucher aber auch auf das Herkunftsland achten.

Die Spargelsaison 2012 ist eröffnet. Wer sicher gehen möchte, auch wirklich frischen Spargel zu kaufen, sollte ein paar Tipps beachten. Die Spargelstangen sollten keine Risse aufweisen und die Schnittstelle sollte noch feucht sein und mild nach Spargel riechen. Weiter verrät Alexandra Borchard-Becker von der Verbraucher Initiative Berlin, sollten die feinen Spargelspitzen noch geschlossen sein. Wer auf diese Kriterien achtet, kann sich auf Spargel, frisch vom Feld freuen. Wer das Gemüse nicht gleich verzehren möchte, sollte die Stangen in ein feuchtes Tuch einschlagen. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie sich so bis zu drei Tage.

Doch es gibt noch einen Punkt, auf den der Spargel-Fan achten sollte. Aus ökologischen Gründen sollte der Spargel aus Ihrer Region, zumindest aber aus Deutschland kommen. Neben Deutschland zählen auch Länder in Südeuropa wie Peru zu den Anbaugebieten.

Da Spargel zum wachsen sehr viel Wasser braucht, kann dies in heißen Regionen schnell ein Problem werden, so die Expertin. So kann es zu Wasserknappheit bei der einheimischen Bevölkerung kommen. Peru hat besonders unter dem niedrigen Grundwasserspiegel zu leiden. Der Anbau von Gemüse mit hohem Wasserbedarf gestaltet sich dort sehr schwer.

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