WM-Torschützenkönig 2014: Welcher Spieler ist chancenreich?

Die Fußball Weltmeisterschaft 2014 beginnt in wenigen Tagen. Neben der Frage nach dem kommenden Weltmeister stellt man sich natürlich auch die Frage, wer Torschützenkönig wird. Beim letzten WM-Tunier konnte diese Krone Thomas Müller ergattern. Da dieser zu dieser Zeit noch als Newcomer galt, war dies sicherlich etwas überraschend und die Gewinne bei Wetteinsätzen entsprechend hoch. Vor dem kommenden Tunier sind die Wettquoten bezüglich des Top-Torschützen ziemlich eindeutig. Bei fast allen Wettanbietern liegt Lionel Messi aus Argentinien im Ranking ganz oben. Auch wenn er dieses Jahr längst nicht so viele Tore schoss wie in der Saison 12/13 (allein über 50 Tore in der Primera Division), ist die Favoritenrolle sicherlich gerechtfertigt. Zum einen sind die weniger geschossenen Tore damit zu begründen, dass er in dieser Saison eine längere Verletzungspause absolvieren musste.

Darüber hinaus muss man Argentinien zu den Mannschaften zählen, die sich berechtigte Titelhoffnungen machen dürfen und somit Messi auf viele Spiele kommen kann, was ebenfalls ein entscheidender Faktor ist. Im Übrigen sind die Argentinier generell mit den meisten Spielern in den Top Ten vertreten. Dies verdanken sie ihrer überragenden Offensive, denn neben Messi sind auch Sergio Aguero und Gonzalo Higuain absolute Hochkaräter. Hinter Messi wird Junior Neymar vom Top-Favoriten Brasilien gehandelt, der sich mittlerweile beim FC Barcelona etabliert hat.

Weltfußballer Christiano Ronaldo wird bei vielen Wettanbietern nur auf Position drei gesehen. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Portugal nicht so hoch eingeschätzt wird die beiden vorgenannten südamerikanischen Teams. Ähnliches gilt auch für Luis Suarez, der eine grandiose Saison spielte und in England zum Spieler des Jahres gekürt wurde. Jedoch traut man Uruguay ebenfalls nicht den ganz großen Wurf zu. Auch noch hoch im Kurs steht der Spanier Diego Costa, der mit Atletico Madrid eine tolle Spielzeit hinlegte. Bei den Deutschen ist Thomas Müller als chancenreichster Kandidat zu handeln.

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