Traditionelles Rezept für eine Weihnachtsgans

Am häufigsten kommt in deutschen Haushalten eine Ganz zu Heiligabend auf den Tisch. Jede Hausfrau hat wahrscheinlich ihr eigenes Rezept für die Zubereitung, wir möchten hier die klassische Zubereitung vorstellen, wie die Gans auch sicher gelingt.

Das klassische Festtagsessen zu Weihnachten ist die Gans. Statistiken ergeben, dass die Deutschen an den Feiertagen nach wie vor am liebsten Gans auf dem Tisch haben. Dass es die Gans als Festessen überhaupt gibt, verdanken wir der englischen Königin Elisabeth I. Sie aß 1588 eben diese, als sie erfuhr, dass England im Krieg über Spanien gesiegt hatte. Vor lauter Freude erklärte sie den Gänsebraten zum Festessen.

Es gibt unterschiedliche Arten das Geflügel zuzubereiten und zu füllen. Hier lesen Sie, wie es die gängigste Methode ist und wie sie auch sicher gelingt. Verwenden sie am besten eine Hafermastgans aus einem guten Betrieb wo Sie sich über die Qualität sicher sein können. Für die Füllung benötigen Sie vier Äpfel, drei Scheiben Toastbrot, 300 Gramm Backpflaumen und etwas Zucker. Schälen Sie die Äpfel und schneiden Sie sie in Würfel. Mischen Sie dann alle Zutaten gut miteinander. Die Gans sollte am besten bereits ausgenommen sein, reiben Sie sie mit einer Mischung aus Beifuß, Salz und Pfeffer von Innen und Außen gut ein. Dann geben Sie die Füllung in den Körper und stecken Sie die Öffnung mit Holzspießen zu.

Legen Sie die Gans auf ein Ofen Rost, darunter ein tiefes Backblech mit Salzwasser und etwas Suppengrün schieben. Die Garzeit hängt von der Größe der Gans ab, bei 180 Grad rechnet man pro Kilogramm Fleisch eine Stunde. Wenden Sie den Braten von Zeit zu Zeit und übergießen Sie ihn mit dem Salzwasser, dann wird die Haut schön kross. Der Sud ergibt nachher abgebunden eine leckere Soße. Als Beilagen passen Knödel und Rotkohl.

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