Die deutsche „Stadt der Liebe“ heißt Berlin

„Verliebt in Berlin“ ist nicht nur der Titel einer aktuellen Fernsehserie, es könnte auch zum neuen Motto der deutschen Hauptstadt werden. Denn wenn es um die schönste Nebensache der Welt geht liegt Berlin nach einer Online-Umfrage durch den Kondomhersteller durex unter 18.000 Bundesbürgern zufolge in Deutschland ganz vorne – 120 Mal im Jahr rappelt es bei den Berlinern durchschnittlich in der Kiste, dicht gefolgt von Brandenburg und Thüringen mit 115 Mal. Der Bundesdurchschnitt hingegen liegt bei 98 Mal Sex pro Jahr. Rheinland-Pfalz hingegen kommt als Schlusslicht nur auf 76 Mal und auch bei den Saarländern kommt es nur fünfmal häufiger (also 81 Mal) zum Akt.

Doch damit nicht genug – auch bei der Anzahl der Partner liegen die Berliner ganz weit vorne: 9,8 sind es bei ihnen pro Jahr. Lediglich die Hamburger wechseln häufiger – mit 10,4 Partnern aber kein allzu großer Vorsprung. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,3 Partnern, das Schlusslicht bilden die Saarländer mit „nur“ 4,4 Partnern pro Jahr. Berlin ist also nicht nur die Heimat der Love-Parade sondern damit auch offiziell die deutsche „Hauptstadt der Lust“.

Wenig überraschend das Ergebnis bei der Frage nach dem Höhepunkt: Während mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Männer jedes Mal einen Orgasmus erleben, ist er nur 14 Prozent der Frauen bei jedem Liebesspiel vergönnt. Kein Wunder also, dass mehr als ein Viertel der Befragten einen Vibrator besitzt. Auch experimentieren gehört für jeden zweiten Deutschen dazu – neben dem Ansehen von Pornofilmen und der Zuhilfenahme von Sex-Spielzeug sind Fesselspiele äußerst beliebt. So also wärmen sich die Deutschen nicht nur im Winter.

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