Madonna: PR-Taktik für das neue Album

Gerade veröffentlichte Madonna ihr neues Album „Rebel Heart“. Doch anscheinend hat die Queen of Pop Angst, dass diese Platte, genau wie der Vorgänger „MDNA“ scheitert. Denn wie es scheint ist Madonna sämtliche Publicity recht um auf sich und ihr neustes Werk aufmerksam zu machen. Dafür postet sie sogar geschmacklose Bilder auf Onlinenetzwerken.

Dass Madonna gerne provoziert ist nichts Neues. Immerhin ist sie seit Jahrzehnten ganz oben im Musikgeschäft. Doch in den letzten Tagen steht die Sängerin häufig in der Presse, und das nicht immer mit gehaltvollen Nachrichten. Gerade ist auch das neue Album „Rebel Heart“ erschienen, man könnte meinen, Madonna ist jedes Mittel recht, um die Platte zu promoten.

Unbegründet sind die Bedenken vor einem Flop nicht, denn bereits das vergangene Album „MDNA“ hielt nicht ganz das Niveau was sich Madonna versprochen hatte. Da kommt es anscheinend gerade recht, dass sie mit ihrem Sturz von der Bühne weltweit in den Medien steht. Und siehe da, auch ihr Album verkauft sich hervorragend.

Doch die Diva greift auch zu Werbemitteln, die eher einen bitteren Beigeschmack haben. So verriet die 56-Jährige, dass sie 1994 eine Affäre mit Tupac gehabt habe. Nur zwei Jahre später verstarb der Gangster-Rapper mit 26 Jahren. Ob die Fans das wirklich wissen wollen? Ebenso makaber muten die Bilder an, die Madonna jüngst über soziale Netzwerke veröffentlichte. Ein Bild von ihrem Gesicht, das im Bondage-Stil verschnürt ist, zeigte die Sängerin gleich neben Bildern von berühmten Persönlichkeiten wie Nelson Mandela, Martin Luther King und Jesus. Da fragt man sich, ob für Werbezwecke alles erlaubt ist.

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