Bobby Brown, der Vater von Bobbi Christina, heizte die Spekulationen vor ein paar Tagen mächtig an, als er bei einem Konzert verkündete, seine Tochter sei wach. Nach fast drei Monaten soll die 21-Jährige also aus dem Koma erwacht sein. Jetzt korrigiert Cissy Houston, Großmutter der Verunglückten, die Aussage. Bobbi Kristina sei zwar aus dem künstlichen Koma geholt worden, reagiere aber nicht auf Ansprache.
Das Drama um Bobbi Kristina Brown geht weiter. Fans machten sich bereits Hoffnungen, als Vater Bobby Brown auf seinem Konzert am Samstag, 18. April, verkündete, dass es seiner Tochter besser geht. „Ich kann heute bekanntgeben, dass Bobbi wach ist!“, so der 46-Jäahrige. Die Fans jubelten. Doch jetzt äußerte sich Cissy Houston, Großmutter von Bobbi Kristina. Deren Schilderungen hören sich dagegen ganz anders an.
„Ich komme gerade von einem Besuch im Krankenhaus bei meiner Enkelin Bobbi Kristina zurück“, so Houston laut „Us Weekly“. „Und obwohl sie nicht länger im künstlichen Koma liegt, hat sie einen Luftröhrenschnitt und laut der Ärzte bleiben umfassende und irreversible Gehirnschäden und sie ist nicht ansprechbar“. Das sind keine guten Neuigkeiten und die 81-Jährige befürchtet, dass sich ihre Enkelin „in diesem Zustand ein Leben lang“ befinden könnte.
Jetzt rudert auch Bobbi Brown mit seiner Aussage zurück. Über seine Anwälte ließ er mitteilen, dass sich ihr Zustand verbessert habe, seit sie in eine Reha-Klinik verlegt wurde und sie laut Ärzten „ein langes Leben“ vor sich habe, zitiert „TMZ“. Wie dieses Leben allerdings aussehen wird, ist ungewiss. Die Familie hofft jedenfalls auf ein Wunder, so schrieb Leolah Brown, Tante von Bobbi Kristina via Facebook: Ihr habt ihren Vater – meinen Bruder – Bobby Brown gehört! Er hat dagestanden und der Welt gesagt – Bobbi Kriss wacht auf! Es ist also klar, dass sie immer noch bei uns ist!“.
