Jackson-Handschuh erzielt 420.000 Dollar

Der Glitzerhandschuh von Michael Jackson erzielte auf einer Auktion 420.000 Dollar. Der Leder-Handschuh trug Michael Jackson das erste Mal im Jahr 1983 bei seinem ersten Moonwalk. Die Versteigerung erfolgte am Samstag in New York.

Die Auktion begann bei 10.000 Dollar und stieg innerhalb weniger Sekunden auf 120.000 Dollar. Innerhalb weniger Minuten schoss der Preis auf 220.000 Dollar. Die Auktionsstimmung im Hard Rock Café am Times Square kochte, denn die Bieter lieferten sich einen heftigen Wettkampf. Zu den Bietern gehörten zahlungskräftige Interessenten aus Australien, Dubai, Frankreich, Hongkong und Japan, die sich per Telefon und Internet einschalteten. Die Versteigerung endete bei 350.000 Dollar.

Auch andere Erinnerungsstücke aus dem Besitz des verstorbenen Michael Jackson fanden bei der Versteigerung reißenden Absatz. Fast alle der rund 80 Erinnerungsstücke fanden für das Mehrfache des Schätzwerts ihren Abnehmer.

Auch Michael Jacksons schwarze Jacke mit zahlreichen Reißverschlüssen, die Michael Jackson Ende der 1980er Jahre auf seiner ersten „Bad World Tour“ trug, wurde für 225.000 Dollar versteigert. Geschätzt wurde das Objekt zuvor auf maximal 10.000 Dollar. Auch ein schwarzer Filzhut ging für 22.000 Dollar an einen Bieter. Der Filzhut wurde zuvor auf maximal 2000 Dollar geschätzt.

Michael Jackson war am 25. Juni in seiner Mietvilla in Los Angeles an einem Medikamenten-Cocktail gestorben.

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